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Fotos sind dann effektiv, wenn sie beim Betrachter ein Kopfkino auslösen

April 2020 - jetzt ist der Zeitpunkt um Ihr Produkt, Ihr Unternehmen, Ihre sympathischen Mitarbeiter oder sich selbst als Unternehmer online zu präsentieren. Wie? Ganz einfach, mit Fotos aus Ihrem Arbeitsalltag, Ihrer Idee, Ihren Produkten, Ihren Bemühungen, Ihrer Leidenschaft!

Und warum?

  • Wenn Sie es nicht tun, tun es andere und wer sich präsentiert, wird auch gesehen!
    That’s it.
  • Kunden identifizieren sich mit Geschichten durch Fotos.
  • Fotografien sorgen für Nahbarkeit und Kunden bauen dadurch eine persönliche Verbindung zu Ihrem Unternehmen oder Ihnen auf.

Geschichten in Bildern erzählen – Visual Storytelling
oder – wie Sie mit Bildern Ihre eigene Marke stärken.

ad 1 – WOFÜR benötigen Sie die Fotos?

  • Für Ihre Website – denn diese ist Ihre Präsentationsplattform!
  • Für andere Medien wie Social-Media-Kanäle, in der Ihre Zielgruppe bevorzugt präsent ist
  • oder auch Printmedien (Flyer, Magazin, Zeitung).

Bei der Website bzw. Printmedien können andere Komponenten wie Ihr Corporate Design, vorhandene Texte als auch Fotografien zu einer tollen Geschichte zusammengefügt werden.
Dadurch schaffen Sie Ihre eigene Unternehmensidentität!
Dadurch stärken Sie Ihre eigene Marke!

ad 2 – START WITH WHY (Starte mit dem Warum)

Es geht um die Motivation und den Glauben, aus dem das Produkt, die Dienstleistung, Ihr Unternehmen entstanden ist.
Kommunizieren Sie Ihr persönliches Warum!
Erzählen Sie Ihre Geschichte, das schafft Vertrauen und Loyalität.

Beispielsweise haben Mitarbeiter des Hotels „The Madison Hamburg“ das Warum als „Passion for People“ definiert, als die Leidenschaft, die sie antreibt, die besten Partner, Produkte und Dienstleistungen für ihre Gäste zu finden. Daraus sind jede Menge Geschichten entstanden, die das Hotel inzwischen nicht mehr nur in den sozialen Netzwerke, sondern auch in einem eigenen Magazin spielt. Dort geben die Mitarbeiter ihre persönlichen Tipps für den Hamburg-Aufenthalt, stellen ihre Lieblingsplätze in der Stadt vor und fordern die Gäste auf, ihre besonderen Hamburg-Fotos mit dem Hotel zu teilen, damit diese dann wiederum auch im Magazin veröffentlicht werden können.

ad 3 – KONZEPT – FAHRPLAN

a.) Versammeln Sie Mitarbeiter oder motivierte Freunde um sich (klappt derzeit super mit Zoom oder Skype!) und starten Sie mit dem WARUM!
Suchen Sie Geschichten rund um Ihr Unternehmen!
Warum machen Sie Ihre Arbeit mit Leidenschaft?
Warum sollen die Menschen in ihr Restaurant kommen?
Warum sollen die Menschen Ihr Produkt kaufen?
Warum sollen die Menschen Ihre Dienstleistung in Anspruch nehmen?

Diskutieren Sie diese Frage in einer kleinen, aber feinen geselligen Runde.
Jeder Input ist willkommen – keine Idee ist zu unsinnig (aus diesen Ideen entstehen oft die allerbesten Dinge!).

b.) Wer ist Ihre Zielgruppe?

c.) Welche Botschaft und welche Geschichten wollen Sie erzählen? (siehe Punkt 2)

ad 4 – BILDKONZEPT/BILDSPRACHE/FOTOSHOOTING

a.) Sie haben viele Ideen gesammelt, nun heißt es, diese Ideen in Bilder umzusetzen.

b.) Sie wissen nicht, wie Sie fotografieren sollen? Holen Sie sich z.B. Ideen bei Pinterest und erstellen Sie ein Moodboard (dies ist eine Art Collage mit Ihren Fotoideen und dient Kreativschaffenden als Instrument zur Visualisierung laufender Projekte)!

c.) Die Fotos sollen
erfrischend
authentisch
sympathisch und
von guter Qualität sein.

d.) Sind Sie selbst der Protagonist: bleiben Sie am Foto authentisch – sympathisch authentisch. 😉 Das Foto sollte eine sympathische Hauptfigur enthalten, welche auf die Zielgruppe wirkt – nämlich auf Ihre!

© Doris Schwarz-König
© Doris Schwarz-König

e.) Konzentrieren Sie sich am Foto auf das Wesentliche und lassen Sie unwichtige Dinge weg.

f.) Machen Sie qualitativ gute Fotos! Achten Sie auf gute Belichtung.
Arbeiten Sie besonders als Anfänger mit natürlichem Tageslicht – nicht in direkter Sonneneinstrahlung. Auch Indoor können Sie mit natürlichem Licht in einem hellen Raum gut fotografieren.
In der Flut der vielen Bilder kann man es sich nicht mehr leisten, schlechte Fotos einzusetzen – gute Fotos zeugen von guter Qualität.

g.) Entwickeln Sie eine Bildsprache mit Wiedererkennungswert. Stellen Sie sich vor, man sieht ein Foto und kann nur anhand des Fotos erahnen, dass dies von Ihrer Firma stammt. Großartig! Achten Sie dabei darauf, dass Ihre Bilder Ihrer Bildsprache und Ihrem Hausstil entsprechen.

h.) Es gibt auch bereits für das Handy tolle kostenlose Bildbearbeitungsapps, wie z.B. Adobe Photoshop Express.

ad 5 – SOCIAL MEDIA:

Im Gegensatz zu traditionellem Storytelling geht es auf Social Media-Plattformen wie z.B. Instagram darum, dass Geschichten über einen längeren Zeitraum hinweg erzählt werden und sich schließlich zu einem komplexen Erzählstrang verbinden.

© Doris Schwarz-König

Starten Sie mit einer Geschichte, vielleicht damit, woher Ihre Leidenschaft für Ihr Unternehmen kommt, wo und warum alles begann (siehe Punkt 2). Zeigen Sie die emotionale Seite Ihrer Unternehmer-Geschichte und fragen Sie Ihren Fotografen/Fotografin oder Ihre Mitarbeiter, welche Fotos Sie zu dieser Geschichte machen können.

Ganz oft sind es die einfachen, banalen Geschichten, welche die User Ihrer Website, Facebook und Co interessieren.

Ich erzähle Ihnen nun auch eine Geschichte, welche mit Leidenschaft zu tun hat – in Worten und mit nur einem Bild.

Es ist das Jahr 2013, und eine damals 37-jährige Frau wollte seit vielen Jahren im Stillen nur eines: kreativ sein, fotografieren, ihre Ideen umsetzen, frei arbeiten und ihrem Bauchgefühl folgen.

Nennen wir diese Frau Doris. Doris war viele Jahre lang am Straflandesgericht in Wien im Bereich Strafrecht tätig. Doris hätte locker bis zur Pension dort bleiben können.
Aber Doris wollte mehr – sie wollte Geschichten erzählen und frei und kreativ arbeiten.

Sie wollte mit ihrer Kamera in fremde Welten eintauchen.
Sie wollte Menschen fotografieren, die sie inspirieren.
Sie wollte spannende Produkte und Dienstleistungen, großartiges Essen, schöne touristische Unterkünfte und beeindruckende Portraits von vielen Menschen machen.
Dabei wollte sie interessante Menschengeschichten hören, frische klare Luft einatmen, die Wiese unter ihren Füßen und Gespräche führen, die ihr Herz berührten.

Deshalb, weil sie das Leben und die Fotografie so sehr liebt.

Spüren Sie die Leidenschaft, die diese Geschichte beinhaltet?

Schreiben auch Sie Ihre Passion auf und überlegen Sie sich passende Fotos dazu!
Machen Sie sich einen Kaffee, rufen Sie Ihre Mitarbeiter und Freunde an und legen Sie los!


Doris Schwarz-König
doris.schwarzkoenig@gmx.at
0660 52 96 333

Doris Schwarz-König machte 2013 die Meisterprüfung für Fotografie und ist seither als freischaffende Fotografin und Ideenschmiedin mit brandneuem Fotostudio in 3324 Euratsfeld selbstständig. Sie ist hauptsächlich in den Bereichen Imagefotografie für Unternehmen und Tourismus, Portraits und Werbefotografie tätig.

Im Frühling 2019 erschien ihr erstes fotografiertes Buch „Von der Wiese in den Kochtopf“. Zusätzlich ist sie seit 2019 Lehrbeauftragte für Fotografie und Bildbearbeitung an der HLW für Medien- und Kommunikationsdesign in Amstetten.

Doris ist mit viel Begeisterung und Leidenschaft bei ihrer Arbeit – fotografieren ist ihre Passion.

Hinweis: Doris arbeitet derzeit intensiv an ihrer neuen Webseite, welche Ende April online gehen wird.

Danke für die Unterstützung

Wir bedanken uns herzlich bei unseren Medienpartnern und den Partnerorganisationen, die uns helfen, die Kampagne zu verbreiten und das Projekt einer großen Öffentlichkeit vorzustellen.

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